1) SCHRIFTLICHER AUSDRUCK - REDEMITTEL

A) AUFSATZ

I.

Einleitungssatz

Heutzutage/ in den vergangenen Tagen/ Wochen/ Jahren wird kontrovers/ häufig über... diskutiert.

Gliederung (Einleitung)

  • Im folgenden Text soll erörtert/erläutert werden....
  • Zu Beginn/zunächst wird...Im Anschluss daran...Abschließend...

II. 

Einleitung eines Problems

  • In den letzten Jahren tauchte das Problem....häufig auf.
  • Die Frage der/des.....kommt auch in Betracht.

Beweise (Studien/Kunstwerke)

  • Die in den letzten Jahren herausgegebenen Studien haben herausgefunden, dass...
  • Obwohl....völlig fiktiv ist, behandelt der Roman/die Serie echte reale kulturelle und soziale Fragen und Themen.

Fragestellung

  • In dieser Situation stellt sich die Frage, ob es nicht besser wäre, wenn...
  • In diesem Zusammenhang/In diesem Kontext/Daher taucht immer wieder die Frage auf, ob....
  • Daraus ergibt sich die Frage....
  • Dies führt zu der Frage....

Kontroversen

  • Der heiß umstrittene Begriff der/des...
  • Die kontroverse Streitfrage der/des....

Argument: Beispiele

  • Beispielsweise
  • Ein anschauliches/einleuchtendes Beispiel dafür ist...
  • Dies wird an folgendem Beispiel deutlich.
  • Dies möchte ich an einem/folgendem Beispiel verdeutlichen...

Gliederung (Pro- und Kontra-Argumente)

Pro:
1. X
2. X
3. stärkstes Argument

Kontra:
1. stärkstes Argument
2. X
3. X

Verstärkerung/Wiederholung

  • Ebenso ist/sind...
  •  Außerdem ist/sind...

Die eigene Meinung darlegen

  • Ich bin der Auffassung, dass....
  • Ich vertrete den Standpunkt, dass...
  • Ich bin davon überzeugt, dass...
  • Ich bezweifle, dass...

Pro-Argumente: Vorteile

  • Ein/Der Vorteil von....ist....
  • Um diese Einschätzung zu stützen/untermauern, können folgende Argumente angeführt werden: ....
  • Einer der wichtigsten Gründe/Vorteile, der für....spricht, ist....

Pro-Argumente: Befürworter

  • Befürworter dieser Ansicht bedienen sich häufig der folgenden Argumente:...
  • Befürworter sind überzeugt, dass...

Kontra-Argumente: Kritiker

  • Viele lehnen....ab, weil....
  • Kritiker sind überzeugt, dass...

Kontra-Argumente: Nachteile/Gegenargumente

  • Die Gegenargumente dürfen nicht unerwähnt bleiben.
  • Der wichtigste Einwand bezieht sich auf... (+akk)

Kontra-Argumente: Was spricht dagegen?

  • Gegen diese Argumentation ist allerdings einzuwenden, dass...
  • Dieses Argument lässt sich durch...widerlegen.

III.

Ein Fazit/Einen Schluss formulieren

  • Obwohl ich auf beiden Seiten wichtige Argumente sehe, komme ich zu dem Ergebnis, dass...
  • Alles in allem zeigt sich, dass...
  • Man muss zum Schluss kommen, dass...
  • Um abschließend zur Ausgangsfrage zurückzukommen, würde ich antworten....

ALTE AUFGABE

Wählen Sie eines der folgenden zwei Themen. Schreiben Sie einen Text, in dem Sie Ihren eigenen Standpunkt dazu erarbeiten und argumentativ darlegen. Ihr Text soll etwa 350 Wörter umfassen. Sie haben 70 Minuten Zeit.
Thema 1
Sie interessieren sich für Ernährungspolitik und sollen sich für eine lokale Zeitung mit der Frage befassen, ob man das Bewusstsein für gesundes Essen in der Bevölkerung stärken sollte.
Die folgenden Zitate geben Ihnen erste Ideen:
„Der Staat sollte z.B. durch höhere Steuern auf ungesunde Lebensmittel dafür sorgen, dass die Bevölkerung gesund bleibt Anderenfalls tragen alle die Kosten für schwere Krankheiten."
„Für gesunde Ernährung ist jeder selbst verantwortlich. Wenn man hier Vorschriften und Gesetze macht, ist das eine Einmischung in die Privatsphäre."
oder

Thema 2
Sie sind in einem Verein für nachhaltiges Leben und sollen für die Vereinszeitschrift einen Artikel schreiben, in dem Sie sich mit ökonomischen und ökologischen Aspekten von Second-Hand-Klei- dung (= gebrauchter Kleidung) auseinandersetzen.
Die folgenden Zitate geben Ihnen erste Ideen:
„Wer Second-Hand-Kleidung kauft, schont Ressourcen und tut aktiv etwas gegen die Wegwerfgesellschaft."
„Gebrauchte Kleidung zu kaufen, führt doch nur dazu, dass die Produzenten ihre Arbeitskräfte entlassen müssen, weil es keine Nachfrage mehr gibt."

Ernährungspolitik

Ernährung ist ein Thema, das alle angeht: Nicht nur ist Ernährung wichtig für das eigene Wohlbefinden, sondern hat unsere Ernährungsweise auch einen großen Einfluss auf die Umwelt - denken wir nur an lange Transportwege für bestimmte Lebensmittel oder auch daran, wie wir mit Tieren umgehen.
Nicht alle ernähren sich bewusst und gesund, was die Frage aufwirft: Sollte man durch bestimmte Maßnahmen dafür sorgen, dass die Bevölkerung dem Thema mehr Aufmerksamkeit schenkt und möglichst auch das eigene Ernährungsverhalten hinterfragt, besser noch: es ggf. umstellt auf eine gesunde Ernährung?
Man könnte beispielsweise höhere Steuern auf ungesunde Lebensmittel erheben, sodass es auch finanziell attraktiver ist, gesunde Lebensmittel zu kaufen. Befürworter solcher Maßnahmen argumentieren, dass ungesunde Lebensmittel zu schweren Krankheiten, sogenannten „Zivilisationskrankheiten", führen können. Bereits heute sind viele Menschen übergewichtig und haben deshalb gesundheitliche Probleme, beispielsweise mit dem Herzen. Die Kosten für die Behandlung dieser Krankheiten trägt dann aber die Allgemeinheit, etwa über die Krankenkassenbeiträge. Eine andere Möglichkeit wäre, auf ungesunden Lebensmitteln mit viel Fett (wie Kartoffelchips) oder Zucker (wie Süßigkeiten) Fotos von Krankheitsbildern anzubringen, wie es jetzt schon auf Zigarettenschachteln der Fall ist. Dadurch könnten Käufer quasi abgeschreckt werden, diese Lebensmittel zu kaufen - sie sehen unmittelbar, welche Folgen der übermäßige Verzehr haben könnte.
Die Befürworter solcher Maßnahmen erhoffen sich, dass auch Menschen zu einer guten Ernährungsweise bewegt werden, die sich bislang mit dem Thema gar nicht beschäftigt haben oder aber auch die negativen Folgen für „nicht so schlimm" erachtet haben.
Aber - fragen die Gegner derartiger Maßnahmen - ist Ernährung nicht ein privater Bereich des Lebens? Ist es nicht das Problem jedes Einzelnen, wenn er durch schlechte Ernährung seine Gesundheit ruiniert? Der Staat hat in den letzten Jahren ohnehin immer mehr auf die Privatsphäre zugegriffen, argumentieren die Gegner der oben genannten Maßnahmen, und verweisen beispielsweise auf den Datenschutz, aber auch auf die bereits erwähnten Fotos auf Zigarettenschachteln. Ein mündiger Bürger sei doch selbst dazu imstande, sich ein Bild davon zu machen, welche Vorteile und welche Nachteile eine bestimmte Ernährungsweise mit sich bringe.
Die zuletzt genannte Argumentation ist sicher nachvollziehbar und die Privatsphäre ist etwas, was einen hohen Stellenwert besitzt und verteidigt werden sollte. Jedoch wird hier vergessen, dass die Auswirkungen dann eben nicht mehr privat sind - hier springt die Allgemeinheit ein, indem Ärzte zur Behandlung zur Verfügung stehen, Krankenscheine ausgestellt werden oder Behandlungen im Krankenhaus übernommen werden.
Nicht zuletzt sollte man auch daran denken, dass gesunde Ernährung nicht nur für den eigenen Körper und Geist viele Vorteile hat - man ist fitter und beweglicher -, sondern dass das Geld, das für die sogenannten „Zivilisationskrankheiten" ausgegeben werden müsste, für sinnvollere Zwecke eingesetzt werden kann - sei es Bildung, Freizeitgestaltung oder die Unterstützung benachteiligter Menschen.

Second-Hand-Kleidung
Das Umweltbewusstsein ist in den letzten Jahren immer stärker in den Vordergrund gerückt und inzwischen werden auch andere Bereiche als Verkehrs- und Energiepolitik oft unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit betrachtet und bewertet - wie zum Beispiel das Thema „Second-Hand-Kleidung".
Das zentrale Argument unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit lautet, dass man Ressourcen schont, wenn man statt immer neuer Kleidung öfter mal gebrauchte Kleidung kauft. Das Argument ist sicher richtig, denn für die Produktion neuer Kleidung wird ja nicht nur Material benötigt, sondern auch Energie. Die Fabriken, in denen Kleidung hergestellt wird, müssen laufen, sie benötigen Strom und Wasser, eventuell eine Heizung, und dann macht sich die Kleidung ja oft auf eine lange Reise aus fernen Ländern nach Europa oder Amerika. Allein der Transportweg ist eine immense Umweltbelastung.
Darüber hinaus wird die Kleidung oft unter schlechten Arbeitsbedingungen produziert, die Arbeiter und Arbeiterinnen haben lange Schichten, produzieren nicht selten unter Zeitdruck und erhalten in vielen Ländern nur einen Hungerlohn.
Was aber würde passieren, wenn die Produktion reduziert werden würde, weil wir eben nicht mehr ständig neue Kleidung kaufen, sondern auf gut erhaltene gebrauchte Kleidung zurückgreifen? Würden diese Arbeiter dann nicht noch schlechter dastehen, nämlich ganz ohne Arbeit und Einkommen? So argumentieren zumindest die Gegner von Second-Hand-Kleidung. Auf den ersten Blick mag das richtig erscheinen, ist aber zu kurz gegriffen. Es wäre doch beispielsweise möglich, dass zwar weniger produziert wird, dafür aber in höherer Qualität. Die Preise für die einzelnen Teile würden ansteigen und die Arbeiter mindestens so viel (bzw. wenig) wie jetzt erhalten - möglicherweise auch mehr. Schließlich wird auch deshalb so viel neue Kleidung produziert, weil diese aktuell nicht besonders lange hält - es wird eben an der Qualität gespart. Hochwertige Kleidung hält länger und ist daher auch ideal, um sie als gebrauchte Kleidung noch weiterzugeben. Die Verbraucher - also wir alle, die Kleidung kaufen - müssten sich nur auf höhere Preise einstellen. Aber auch dies ist nur vordergründig ein Problem, denn aktuell kauft man häufiger Kleidungsstücke, für die man wenig zahlt, würde aber im anderen Fall seltener einkaufen, also quasi das gleiche Geld für weniger Kleidungsstücke ausgeben.
Es bleibt vielleicht die psychologische Frage danach, ob man Kleidung „von Fremden" tragen möchte. Hier muss sich einfach jeder fragen, was ihm selbst wichtiger ist: Ein „eigenes", neues Kleidungsstück zu haben, das niemand vor ihm getragen hat, das günstig ist und auf Kosten der Umwelt und unter schlechten Arbeitsbedingungen produziert wurde, oder das Wohl von Umwelt und Arbeitern in den Vordergrund zu rücken und dafür auch mal etwas Gebrauchtes zu tragen - das im Übrigen aber oft wie neu aussieht.
Für mich persönlich habe ich diese Frage so beantwortet, dass ich zumindest einmal pro Jahr in den Second-Hand-Laden gehe und so zumindest einen kleinen Schritt in die für mich richtige Richtung mache.
 

Der Aufsatz zum Thema freiwilliges soziales Jahr

Der Begriff „freiwilliges soziales Jahr“ bezieht sich auf eine ehrenamtliche Arbeit, die ein Jahr lang dauert. Unter Jugendlichen in Deutschland ist das eine verbreitete Aktivität, im Vergleich zu anderen Ländern. Durch ein paar pro Argumente wird es erklärt, wieso man im Laufe des Lebens ein Jahr lang freiwillig arbeiten sollte. Außerdem werden noch dazu negative Aspekte präsentiert, damit man versteht welche negative Folgen sich daraus ergeben können.

Ein wichtiges Argument, das für freiwilliges soziales Jahr spricht ist die Menge der Erfahrungen, die dabei gesammelt werden können. Das bezieht sich nicht nur auf die Arbeit, sondern auch neue Bekanntschaften. Hinzufügen wäre noch, dass Jugendliche meistens nach der Abitur freiwillig arbeiten. Diese Lebensphase könnte Stress und Schwierigkeiten bereiten. Jugendliche entschliessen sich in der Phase, was sie weiter bezüglich ihrer Bildung tun werden. Aus diesem Grund hilft ein freiwilliges soziales Jahr dabei, eigene Horizonte zu erweitern, Einstellungen aufzubauen, neue Kontakte zu knüpfen. Die positiven Auswirkungen haben einen auch positiven Einfluss auf weitere Lebensentscheidungen. Jemand der viele Erlebnise und Erfahrungen besitzt, fürcht sich nicht von neuen Lebensherausforderungen. Das führt zu Erfolg, Selbstbewusstsein, Zuverlässigkeit und gut gebaute Beziehungen, was für Menschen von primären Bedeutung ist.

Darüber hinaus sind noch einige positive psychische Auswirkungen zu akzentuieren. Ein Jahr lang ehrenamtlich zu arbeiten, tut jedenfalls gut zur menschlichen Psyche. Beispielsweise anderen zu helfen, weckt in Menschen liebevolle Gefühle. Man darf auch nicht vergessen, dass das Bedürfnis sich nützlich zu fühlen in der menschlichen Natur ist. Besonders für Jugendliche erscheint es essentiell, denn sie entwickeln sich immer noch. Im Laufe ihres Entwicklungsprozess benötigen sie solche Erfahrungen, durch die ihre Persönlichkeiten aufgebaut werden können. Ein gutes Beispiel, das man hier unbedingt anführen sollte sind Schulen, in denen es über gegenseitige Hilfe gelernt wird. Allerdings hat man keine Möglichkeit sich in einer konkreten Lebenssituation zu befinden und eigene Fähigkeiten zu zeigen. Aufgrund dessen sollte jeder verstehen, wie viel Gute ein Jahr freiwilliger sozialer Arbeit für Jugendliche bringt. An realen Beispiele zu lernen und noch dazu sich selbst und die anderen zu helfen, ist eine Gelegenheit, die jeder akzeptieren sollte.

Als ein weiteres pro Argument kann Hilfe bei der Berufsorientierung genommen werden. Was tun, wenn man sich nicht entschliessen kann in welche Richtung soll seine Bildung weiter gehen. Ein duales Studium, eine Ausbildung oder ein klassisches Studium an der Universität? Ein freiwilliges soziales Jahr kann diese Frage beantworten. Wichtig ist es eigene Interesse zu erkennen. Danach einen Platz für freiwillige Arbeit im bestimmten Bereich finden. Der Anfang ist immer schwer, allerdings sollen Jugendliche sich trauen und etwas neues ausprobieren. Durch ein freiwilliges soziales Jahr weckt man auch neue Interesse oder erkennt ob man sich für etwas eignet oder nicht. Das bringt positive Konsequenzen mit. Beispielsweise ein Jahr lang freiwillig arbeiten verhindert falsche Lebensentscheidungen. Damit wird ein falscher Auswahl von einem Bildungsweg gemeint. Jeder weißt wie viel ein passender Beruf, in dem man zufrieden ist, generell die Lebensqualität verbessert. Bei Unsicherheiten lohnt sich also ein Jahr lang freiwillig zu arbeiten. Unabhängig davon, ob man einen richtigen Beruf für sich selbst sucht oder zu anderen Ziele strebt. Infolge eines freiwilligen sozialen Jahres wird es mit den täglichen Herausforderungen leichter umgangen.

Dass ein freiwilliges soziales Jahr nicht nur Gute mit sich bringt, zeigt der Fakt, dass es ein Jahr lang dauert. Manche sehen das als normal und nicht zeitlich lang. Nicht zu vergessen sind aber andere Verpflichtungen, die auch erledigt werden sollen. Erwachsene und sogar Jugendliche, die ein Teil des freiwilligen sozialen Jahres waren, würden manchmal die Erfahrung als anstrengend, stresssvoll, anspruchsvoll und belastend beschreiben. Trotz aller positiven Aspekte, stehen im Vordergrund auch Schattenseiten dieses Projekts. Keine Zeit für andere Aktivitäten zu haben, macht jedenfalls nervig. Noch dazu ist es wichtig zu betonen, dass zu einem Jahr gehören auch Feiertage, Wochenende, Geburtstage von unseren Freunden und andere uns wichtige Datume. Besonders Jugendliche sind hierbei betroffen, denn sie möchten ihre Zeit nicht in der Arbeit verschwenden, sondern mit Freunden feiern und sich amusieren. Außerdem ist es häufig dazu gekommen, das eine falsche Art der Arbeit ausgewählt wird. Infolge dessen verursacht das Projekt freiwilliges soziales Jahr auch psychische Belastungen, Ärgerlichkeiten, hohen Druck und Nervosität.

Noch ein weiterer negativer Aspekt bezieht sich auf arbeiten ohne Gehalt zu erhalten. Das ist aber der Bestandteil eines freiwilliges soziales Jahres. Ob es wertvoll ist eigene Zeit durch dieses Projekt zu verbringen, ist noch diskutabel. Während eine beispielsweise einen Mini-Job haben und noch dazu Geld verdienen, verlieren andere bei der freiwilligen Arbeit ihre Freizeit. Dann stellt sich die Frage, warum sollte jemand überhaupt ein Jahr lang freiwillig arbeiten ohne Geld zu verdienen. Was hierbei noch betont werden soll ist die finanzielle Unterstützung, die Jugendliche benötigen. Wer volljährig ist eignet sich für einen Mini-Job, durch den neue Erfahrungen auch gesammelt werden. Das ist einer der Gründen dafür, dass man sich häufig entschliesst nicht ein Teil des Projekts freiwilliges soziales Jahr zu sein. Wie gesagt, das liegt auch daran, dass Jugendliche eher wählen etwas was ihnen Geld anbietet. Dadurch sind sie auch imstande sich beispielsweise neue Kleidung sowie eine Reise zu leisten. Die Argumenten beweisen, dass ein freiwilliges soziales Jahr nicht immer die beste Option ist.

Zum Schluss würde ich noch gern meine Meinung zu dem Thema äußern. Ich vertrete die Position, dass ein freiwilliges soziales Jahr ein sehr nützliches Projekt ist. Es ermöglicht den Jugendlichen ihre Horizonte zu erweitern, Fähigkeiten aufzubauen und neue interessante Menschen kennenzulernen. Allerdings sollte sich jeder zuerst fragen, ob es sich lohnt in so einem Projekt teilzunehmen. Meiner Meinung nach ist die Zahl der Vorteile von diesem Projekt höher als der Nachteile.

Das Ehrenamt. Eine Meinung
Eines der reichlich umstrittenen Themen in der modernen westlichen Gesellschaft ist das Ehrenamt, die „Arbeit umsonst“, wie der Volksmund sie leicht spöttisch zu bezeichnen pflegt. Warum ziehen es einige Menschen vor, keine Entlohnung für ihre Arbeit zu erhalten, während Andere für einen Mindestlohn ackern müssen?
Ehrenamtlich zu arbeiten, bedeutet, es unentgeltlich zu tun. Zahlreiche Freiwillige leisten täglich Arbeitsstunden ab, doch außer Genugtuung und einem herzlichen Dankeschön erwartet die selbstlosen Arbeiter nichts. Was motiviert also die Menschen, keine Bezahlung für ihre Arbeit zu wünschen?
In der Unterschicht besteht die Meinung, das Ehrenamt sei ein Privileg der Reichen. Nur ein Wohlhabender könne sich den Luxus gönnen, kein Geld für seine Arbeit zu verlangen. Es ist zweifellos etwas Wahres dran, denn Menschen, die ihren Unterhalt mit Knochenarbeit verdienen, kommen nur selten auf die Idee, ihre Energie auch noch in unbezahlte Arbeit zu stecken. Böse Zungen behaupten auch, dass Ehrenamt sei eine Möglichkeit, schlechtes Gewissen zu zähmen. Menschen, die es im Leben gut haben, einen gewissen Wohlstand genießen dürfen und sich um ihr täglich Brot keine Sorgen machen müssen, verspüren wohl das Bedürfnis, der Gesellschaft etwas „zurückzugeben“. Dann werden sie in diversen ehrenamtlichen Organisationen aktiv und helfen Armen, Tierheimen oder setzen sich für den Tierschutz ein.
Es besteht aber auch die Auffassung, Geld sei lediglich eine alternative Form von Energie, somit sei Bezahlung von Arbeit nichts als „Energieausgleich“. In dem einen oder anderen alternativ angehauchten Ökoladen, Bio-Café oder bei Heilpraktikern, Yoga-Lehrern und Ihresgleichen sieht man auf der Preisliste oft statt „Honorar“ das Wort „Energieausgleich“. Damit ist gemeint, dass es keineswegs etwas Verwerfliches sei, Geld für seine Arbeit zu verlangen.
Es wird im Rahmen solch einer kurzen Auseinandersetzung mit dem Thema nicht möglich sein zu bestimmen, ob Ehrenamt nun zu den Licht- oder Schattenseiten unserer Gesellschaft gezählt werden sollte. Dennoch soll der Leser hiermit angehalten werden, das Thema stets von beiden Seiten zu betrachten und sich außerdem die Frage zu stellen: Was ist der Wert der Arbeit? Was ist so schlecht daran, Geld dafür zu verlangen?

 

NEUE AUFGABEN 

1. E-Mail oder Brief schreiben:

- Formelle E-Mail/Brief: Beginnen Sie mit einer formellen Anrede wie "Sehr geehrte/r Herr/Frau [Name]," und verwenden Sie eine formelle Sprache.
- Informelle E-Mail/Brief: Beginnen Sie mit einer informellen Anrede wie "Lieber [Name]," und verwenden Sie eine weniger formelle Sprache.
- Einleitung: Geben Sie klar den Grund an, warum Sie schreiben. Verwenden Sie Formulierungen wie "Ich schreibe Ihnen, um..." oder "Ich wollte mich erkundigen / informieren / Ihnen mitteilen..."
- Hauptteil: Stellen Sie Ihre Anfrage, Beschwerde oder Information klar und detailliert dar. Verwenden Sie Formulierungen wie "In Bezug auf..." oder "Was... betrifft" und drücken Sie Ihre Bedürfnisse, Fragen oder Anliegen aus.
- Schluss: Drücken Sie Ihren Dank aus und schließen Sie freundlich ab. Verwenden Sie Formulierungen wie "Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe" oder "Ich freue mich auf Ihre Antwort". Verabschieden Sie sich mit "Mit freundlichen Grüßen" oder "Herzliche Grüße".

2. Artikel oder Bericht schreiben:

- Einleitung: Geben Sie einen Überblick über das Thema und das Ziel des Artikels oder Berichts. Verwenden Sie Formulierungen wie "In diesem Artikel/Bericht werde ich über... sprechen" oder "Das Ziel dieses Artikels/Berichts ist es, zu..."
- Hauptteil: Präsentieren Sie Ihre Informationen oder Standpunkte auf logische und gut strukturierte Weise. Verwenden Sie Quellen und Statistiken, um Ihre Argumente zu unterstützen. Verwenden Sie Formulierungen wie "Laut einer aktuellen Studie..." oder "Es wurde berichtet, dass..." und stellen Sie Zusammenhänge her.
- Meinung äußern: Geben Sie Ihre eigene Meinung und Ansichten zu dem Thema. Verwenden Sie Formulierungen wie "Meiner Meinung nach..." oder "Ich bin der Überzeugung, dass..." und argumentieren Sie gut begründet.
- Schluss: Fassen Sie Ihre Hauptpunkte und Argumente zusammen. Verwenden Sie Formulierungen wie "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass..." oder "Alles in allem" und schließen Sie den Artikel oder Bericht ab.

3. Kommentar oder Meinungsäußerung schreiben:

- Einleitung: Einführung in das Thema und eine kurze Zusammenfassung des Standpunkts oder der Fragestellung. Verwenden Sie Formulierungen wie "In Bezug auf..." oder "Was... betrifft" und stellen Sie den Hintergrund klar.
- Ausdrücken der eigenen Meinung: Geben Sie Ihre Meinung zu der Fragestellung oder Ihrem Standpunkt klar und deutlich wieder. Verwenden Sie Formulierungen wie "Meiner Meinung nach..." oder "Ich bin der Auffassung, dass..." und präsentieren Sie Ihre Gedanken.
- Argumente präsentieren: Bringen Sie Ihre Argumente und Beispiele, um Ihre Meinung zu unterstützen. Verwenden Sie Formulierungen wie "Ein weiterer wichtiger Aspekt ist..." oder "Daraus folgt, dass..." und überzeugen Sie den Leser von Ihrer Sichtweise.
- Schluss: Abschließende Zusammenfassung Ihres Standpunkts und Fazit. Verwenden Sie Formulierungen wie "Alles in allem kann man sagen, dass..." oder "In Anbetracht der genannten Argumente..." und schließen Sie Ihren Kommentar oder Ihre Meinungsäußerung ab.

4. Zusammenfassung schreiben:

- Einleitung: Geben Sie eine kurze Einleitung des Textes und stellen Sie klar, welchen Inhalt Sie zusammenfassen möchten. Verwenden Sie Formulierungen wie "In dem vorliegenden Text wird... zusammengefasst" oder "Der Text handelt von..."
- Hauptpunkte zusammenfassen: Fassen Sie die Hauptpunkte des Textes präzise und klar zusammen. Verwenden Sie Formulierungen wie "Zunächst" oder "Als nächstes" und geben Sie die wichtigsten Informationen wieder.
- Vermeiden Sie direkte Zitate und verwenden Sie Ihre eigenen Worte, um den Text inhaltlich zusammenzufassen.
- Verwenden Sie signifikante Details und relevante Informationen, um die Hauptpunkte des Textes zu vermitteln.

5. Aufsatz oder Essay schreiben:

- Einleitung: Stellen Sie das Thema und den Zweck Ihres Aufsatzes oder Essays vor. Verwenden Sie Formulierungen wie "Das Thema dieses Aufsatzes/Essays ist..." oder "Ich möchte in diesem Aufsatz/Essay..."
- Hauptteil: Stellen Sie Ihre Argumente und Standpunkte in einer klaren und strukturierten Weise dar. Verwenden Sie Absätze, um unterschiedliche Aspekte zu behandeln. Geben Sie jeden Punkt klar an und verwenden Sie Formulierungen wie "Erstens", "Zweitens" und "Darüber hinaus" zur Strukturierung Ihres Aufsatzes.
- Argumente entwickeln: Geben Sie Beispiele, Fakten und Daten, um Ihre Argumente zu unterstützen. Verwenden Sie Formulierungen wie "Einerseits / Andererseits", "Des Weiteren" und "Daraus folgt, dass..." und überzeugen Sie den Leser von Ihren Standpunkten.
- Schluss: Fassen Sie Ihre Hauptpunkte zusammen und geben Sie eine abschließende Zusammenfassung Ihres Aufsatzes oder Essays. Verwenden Sie Formulierungen wie "Zusammenfassend kann man sagen..." oder "Abschließend möchte ich..." und beenden Sie den Text angemessen.

BEISPIELE

Literatur

 

TEST 1

In diesem Prüfungsteil sollen Sie zwei Texte schreiben: Bearbeiten Sie die Pflichtaufgabe und eine der Wahlaufgaben.
Sie haben insgesamt eine Stunde Zeit.
Achten Sie darauf, Ihre Texte sinnvoll aufzubauen und Punkte hervorzuheben, die für Ihre/n Leser/in wichtig und interessant sind. Achten Sie darauf, welche Textsorte jeweils gefordert ist, und verwenden Sie passende sprachliche Mittel. Ihre Texte sollten auch einige komplexe Strukturen enthalten.
1. Pflichtaufgabe
Eine deutsche Fachzeitschrift für Architektur bittet seine Leser, Beiträge für die Gestaltung eines Spielplatzes für Kinder zu schreiben. Aufgabe ist die Beantwortung der Frage: „Wie soll ein kinderfreundlicher Spielplatz sein?"
Schreiben Sie einen kurzen Beitrag zu dieser Frage (min. 200 Wörter)!

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Beitrag zum Thema „Wie soll ein kinderfreundlicher Spielplatz sein":
Für die Gestaltung eines kinderfreundlichen Spielplatzes setze ich Kreativität und Kenntnisse in Kinderpsychologie voraus, wobei die richtige Einschätzung des Bewegungsdranges der Kinder eine wichtige Rolle spielt. Eine kreative Spielplatzgestaltung ist nur dann möglich, wenn wir die Welt durch die Augen von Kindern unterschiedlicher Altersgruppen, also etwa zwischen 3 und 12 Jahren betrachten. Die Spielgeräte sollten sich in einer bunten und erlebnisreichen Umgebung befinden, wobei Sitzbereiche für die beaufsichtigenden Eltern nicht fehlen dürfen und wenn möglich, in genügender Anzahl vorhanden sein sollten.
Die, bei den Kindern äußerst beliebten Rutschen sollen möglichst lang sein, aber keine langweilige Form haben, sondern beispielsweise durch Kurven und Tunnels ideenreich gestaltet werden. Selbstverständlich soll auch an die ganz kleinen Kinder gedacht werden, die vorwiegend im Sandkasten spielen. Hierbei ist es unerlässlich, nicht nur auf die entsprechende Sandqualität zu achten, sondern auch für den Schutz des Sandkastenbereiches vor Sonneneinstrahlung zu sorgen. Auf einem tollen Kinderspielplatz befinden sich außer den Spielgeräten ein Trinkbrunnen und ein großes Planschbecken, der im Sommer bei Groß und Klein für echte Freude sorgt.
Neben dem angebotenen Spaßfaktor darf die Sicherheit der Kinder auf dem Kinderspielplatz nicht außer Acht gelassen werden. Aus diesem Grund soll der Kinderspielplatz von einem Zaun umgeben sein, damit die Kinder nicht einfach auf die Straße laufen können. Nicht zuletzt können durch die Auslegung des gesamten Spielplatzgeländes mit Gummimatten viele, zum Teil schwere Verletzungen der Kinder vermieden werden.
Ich hoffe, mein Beitrag enthält nützliche Ideen für Sie.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Gröbener

2. Wahlaufgabe
Bearbeiten Sie bitte eine der folgenden Aufgaben:
A
Sie möchten gerne in Österreich als Florist/in arbeiten. Sie haben eine passende Annonce in einer Wiener Tageszeitung gefunden. 

Verfassen Sie ein Bewerbungsschreiben (min. 150 Wörter)!

Bewerbung für die Stelle als Floristin

Sehr geehrte Frau Lauschig,

mit großem Interesse habe ich Ihr Stellenangebot in der Wiener Zeitung vom 31.01.2013 gelesen, in dem Sie eine Floristin suchen. Da ich gelernte Floristin bin, möchte ich mich für diese Stelle bewerben.

Ich bin 2 5 Jahre alt und nach Abschluss meiner Ausbildung war ich bis jetzt in der Grazer Filiale einer österreichweit bekannten Gartenmarktkette als Floristin tätig. In den vergangenen vier Jahren habe ich mir viel an Fachwissen und Übung in der Praxis angeeignet.

Ich denke aber, es ist an der Zeit, meine bis jetzt erworbenen Kenntnisse woanders auszuprobieren und unter Beweis zu stellen. Zu meinen positiven Eigenschaften gehören eine nette Ausstrahlung, ein freundliches Wesen, Genauigkeit, Pünktlichkeit und Sinn für Harmonie und Schönheit. Seit meiner Kindheit begeistern mich die Pflanzen und Blumen, ihre Vielfalt und Pracht, sodass ich mir eigentlich keinen anderen Beruf vorstellen könnte. Es würde mir große Freude machen, in Ihrem Blumengeschäft neuen Herausforderungen entgegenzusehen, wie z.B. wunderschöne und ausgefallene Blumensträuße zu binden, die Wünsche der erlesenen Kundschaft fachgerecht, kompetent zu erfüllen und falls gewünscht mit Fachberatung zu dienen.
In Erwartung Ihrer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen
Sonja Wölbing

B
Ihr Freund Christian aus der Schweiz, der Geschäftsmann ist, schreibt Ihnen: Er verbringt demnächst zwei Tage in Ihrem Land und trifft dabei den Geschäftsführer einer berühmten Schokoladenfabrik, um ein Gespräch über den Vertrieb einer neuen Schokoladenmarke zu führen. Er möchte von Ihnen Tipps für sein Gespräch: Was kann er erwarten, wie soll er sich verhalten?

Schreiben Sie eine Antwort (min. 150 Wörter)!

C
Ihr Lieblingsmagazin bittet seine Leser, ihre Meinung über eine Fernsehsendung zu schreiben.

Schreiben Sie einen Beitrag über eine Fernsehsendung, die Sie vor kurzem gesehen haben und Ihnen besonders gut gefallen hat. (min. 150 Wörter)!

D
Ihr Chef bittet Sie, den Text für einen Aushang mit Tipps und Ratschlägen für das richtige Verhalten bei einem Brand im Firmengebäude zu schreiben.

Schreiben Sie einen solchen Text: Wie verhält man sich richtig, wenn ein Feuer ausbricht, was sollte man auf keinen Fall tun? (min. 150 Wörter)

TEST 2

1. Pflichtaufgabe
Ihre Bezirkszeitung startete einen Aufruf zur Eröffnung eines neuen Einkaufscenters.
Man möchte die Eröffnungswoche mit einer Ausstellung für viele Besucher interessant machen und bittet die Leser, ihre Ideen bekannt zu geben.
Schreiben Sie Ihre Idee für eine Ausstellung mit Begründung, warum gerade diese das Interesse sehr vieler Besucher wecken könnte. (min. 200 Wörter)!

2. Wahlaufgabe
Bearbeiten Sie bitte eine der folgenden Aufgaben:

A
Sie haben in einer Berliner Tageszeitung die Annonce „Fremdenführer/in in Berlin gesucht" gefunden und möchten sich gerne als Fremdenführer in Ihrer Muttersprache bewerben.
Verfassen Sie ein Bewerbungsschreiben (min. 150 Wörter)!

B
Eine Brieffreundin aus Deutschland schreibt ihre Diplomarbeit über die Lebensqualität der Menschen in den Großstädten Europas. Da sie weiß, dass Sie in einer Großstadt leben, bittet sie Sie, um Hilfe.
Schreiben Sie ihr über Ihre Erfahrungen (min. 150 Wörter)

C
Sie haben kürzlich das Lexikon der Meeres- und Süßwassertiere in digitaler Form für die Nutzung am Computer erworben. Unter den Informationen für Kunden fanden Sie ein Bewertungsblatt, das man ausgefüllt an den Verlag zurücksenden kann.
Schreiben Sie Ihre Bewertung des Lexikons (min. 150 Wörter)!

D
Am Wochenende nahmen Sie an der Umweltinitiative „Müll sammeln im Wald! " teil. Der Organisator bat Sie, für die Regionalzeitung einen Artikel über diese Initiative zu schreiben, damit sich der nächsten Aktion noch mehr Menschen anschließen.
Berichten Sie über Ihre Erlebnisse (min. 150 Wörter)!

TEST 3

1. Pflichtaufgabe
Ein großer Energiekonzern bittet die Bewohner Ihrer Stadt, ihre Erfahrungen und Tipps im Bereich Energiesparen in den eigenen vier Wänden mitzuteilen.
Schreiben Sie einen kurzen Beitrag zu dem Thema „ Wie kann man zu Hause Energie sparen? " (min. 200 Wörter)!

2. Wahlaufgabe
Bearbeiten Sie bitte eine der folgenden Aufgaben:

A
Sie sind im Internet auf eine Jobanzeige aufmerksam geworden. Man sucht für die Sommermonate Mitarbeiter mit Fremdsprachenkenntnissen für die Infostände für Touristen in München.
Verfasse Sie ein Bewerbungsschreiben (min. 1 50 Wörter)!

B
Eine große Buchhandlung befragt ihre Stammkunden über ihre Zufriedenheit bzw. Verbesserungsvorschläge.
Schreiben Sie einen kurzen Brief, in dem Sie Ihre Erfahrungen in dieser Buchhandlung mitteilen (min. 150 Wörter)!

C
Sie sind aus Ihrem Urlaub zurück und möchten Ihre Erfahrungen und Meinung im Internet auf einer Hotelbewertungsseite bekanntgeben.
Schreiben Sie einen kurzen Text an andere Urlaubswillige (min. 1 50 Wörter)!

D
Ihre Bekannte aus Österreich möchte für ihre 18 jährige Tochter und ihrer Freundin einen einwöchigen Urlaub in Ihrem Land buchen und bittet Sie um Hilfe. Die zwei Mädchen sind sehr an sportlichen Aktivitäten interessiert.

Schreiben Sie einen kurzen Antwortbrief, wo und wie Ihrer Meinung nach die zwei Jugendlichen am besten ihren Urlaub verbringen könnten (min. 150 Wörter)!

TEST 4

1. Pflichtaufgabe
Ihre Stadt möchte an einer Ausschreibung für die Finanzierung des Projektes „Verbesserung der Verkehrssituation in der Stadt" teilnehmen. Die Stadtverwaltung bittet die Bürger um ihre Vorschläge und Änderungswünsche zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und des Autoverkehrs in Ihrer Stadt.
Schreiben Sie einen kurzen Beitrag zu diesem Thema (min. 200 Wörter)!

2. Wahlaufgabe
Bearbeiten Sie bitte eine der folgenden Aufgaben:
A
Ihr Freund Sebastian aus Deutschland arbeitet seit kurzem als Rezeptionist in einem fünf Sterne Hotel in Hannover. Da er weiß, dass Sie Hotelmanager/in sind, bittet er um Ihre Ratschläge bezüglich des Umgangs mit den Hotelgästen und Tipps, wie er seine Arbeit noch besser machen könnte.
Schreiben Sie einen kurzen Antwortbrief (min. 1 50 Wörter)!

B
Ihr Onkel und Ihre Tante aus den USA, Florida möchten demnächst ein Land in Europa bereisen, kennen aber den Kontinent überhaupt nicht und bitten Sie ein Land für ihre Entdeckungsreise vorzuschlagen.
Schreiben Sie einen kurzen Brief, in dem Sie den beiden ein Land in Europa für ihre Reise vorschlagen und Ihre Empfehlung begründen (min. 150 Wörter)!

C
Sie möchten im Winter in Österreich in einem Skigebiet als Skilehrer/in arbeiten. Sie haben eine interessante Annonce im Internet gefunden und möchten sich bewerben.
Verfassen Sie ein Bewerbungsschreiben (min. 150 Wörter)!

D
Ein Internetportal für Studenten bittet seine Leser über Ihre Erfahrungen zum Thema „Studieren im Ausland" mitzuteilen.
Schreiben Sie einen kurzen Beitrag zu diesem Thema (min. 150 Wörter)!

TEST 5

1. Pflichtaufgabe
Sie erhalten eine E-Mail von einer Bekannten, die eine Gruppe gründen möchte, in der deutschsprachige Literatur gelesen und diskutiert wird. Sie schlägt vor, zunächst einen längeren Roman zu lesen.
Teilen Sie Ihrer Bekannten mit, ob Sie Interesse haben, an den Treffen der Gruppe teilzunehmen, wie wichtig Sie die Lektüre von deutschsprachiger Literatur halten, und ob Sie den Vorschlag, einen längeren Roman zu lesen, gut finden (ca. 200 Wörter)!

2. Wahlaufgabe
Bearbeiten Sie bitte eine der folgenden Aufgaben:

A
Herr Lorenz, ein Unternehmer, sucht Privatunterricht in Ihrer Muttersprache. Er möchte Geschäftsbriefe schreiben und am Telefon geschäftliche Dinge besprechen können.

Schreiben Sie Herrn Lorenz einen Brief, in dem Sie beschreiben, wie Sie den Privatunterricht organisieren wollen und welche Unterrichtsinhalte Sie vorschlagen (ca. 150 Wörter)!
B
Ihre neue Kursleiterin ist begeisterte Köchin und lehnt Fertiggerichte aus der Dose oder der Tiefkühltruhe sowie Fast Food grundsätzlich ab. Sie möchte von Ihnen wissen, was Sie von dieser Einstellung halten und wie Ihre eigenen Essgewohnheiten aussehen.
Schreiben Sie einen kurzen Aufsatz zu diesem Thema (ca. 150 Wörter)!
C
Eine Tageszeitung möchte von ihren Lesern wissen, ob sie sich ein Leben ohne Auto vorstellen können.
Schreiben Sie einen kurzen Leserbrief, in dem Sie beschreiben, welche Rolle Autos in Ihrem Leben spielen (ca. 150 Wörter)!

D
Sie haben im Rahmen eines Projekts einem ausländischen Studierenden geholfen, sich einzuleben. Nun möchte der Projektleiter von Ihnen wissen, welche Informationen für Neuankömmlinge besonders wichtig sind.
Schreiben Sie einen kurzen Bericht (ca. 150 Wörter)!

TEST 6

1. Pflichtaufgabe
Eine Zeitschrift für Deutschlernende veranstaltet einen Schreibwettbewerb. Aufgabe ist die Beantwortung der Frage: „Wie kann Sprachenlernen dazu beitragen, Vorurteile abzubauen?“
Schreiben Sie einen kurzen Aufsatz zu diesem Thema (ca. 200 Wörter)!

2. Wahlaufgabe
Bearbeiten Sie bitte eine der folgenden Aufgaben:
A
Ihr Brieffreund Hans aus Österreich, der Deutschlehrer ist, schreibt Ihnen: Er möchte im Ausland arbeiten. Er hat in dem Land, aus dem Sie stammen, an eine Sprachenschule geschrieben. Die Schule hat ihn eingeladen sich vorzustellen. Er möchte von Ihnen Tipps für sein erstes Gespräch mit der Schulleiterin: Was kann er erwarten, wie soll er sich verhalten usw.?
Schreiben Sie eine Antwort (ca. 150 Wörter)!
B
Sie möchten in Deutschland als Übersetzer/in für Ihre Muttersprache arbeiten. Sie haben im Internet eine Übersetzungsagentur
gefunden, bei der Sie sich bewerben möchten.
Verfassen Sie ein Bewerbungsschreiben (ca. 150 Wörter)!

C
Ein Stadtmagazin bittet seine Leser und Leserinnen, Kritiken zu neuen Büchern oder Filmen einzusenden, die sie empfehlen können.
Schreiben Sie eine Besprechung zu einem Buch, das Sie vor kurzem gelesen haben, oder zu einem Film, den Sie vor kurzem gesehen haben (ca. 150 Wörter)!

D
Ein Internet-Magazin fordert seine Leserinnen und Leser auf, kurze Artikel über die Integration von Migranten in verschiedenen Ländern einzusenden.
Schreiben Sie einen solchen Artikel: Was tut die Regierung oder tun andere öffentliche Stellen in Ihrem Land, um Zuwanderer zu integrieren? (ca. 150 Wörter)